Zukunft made by EXCON.

Das Jahr 2010 wird vielen als das Jahr der Vuvuzelas in Erinnerung bleiben: Bei der Fußball-WM in Südafrika bringen die simplen Blasinstrumente, in Schwingung gebracht von Zigtau-senden euphorisierten Fans, die Trommelfelle und Nerven so mancher Fußballanhänger an die Belastungsgrenze. Auch die Naturgewalten liefert wieder Bilder, die sich eingebrannt haben: Bebender Untergrund in Haiti, China und Chile, Hochwasser von Pakistan bis nach Ostdeutschland und im Golf von Mexiko verursacht die Explosion der Deepwater Horizon-Ölförderplattform die schlimmste Ölkatastrophe in der Geschichte der USA. Außerdem trudelt der Euro gehörig. Die Digitalisierung lässt sich davon nicht aus dem Takt bringen und mischt weiter ohne großes Nachfragen ganze Geschäftsfelder auf. Doch wie in jedem Jahr liegen auch 2010 Bedrohungen und Chancen ganz dicht beieinander – und das gilt für die Digitalisierung wie in keinem anderen Bereich.

Disruption als Bedrohung – und als Chance

„Disruption, Baby!“ ist das Motto der Stunde und in den schlaueren Chefetagen der Republik wird gemeetet, was das Zeug hält. Nachdem die Schar der Berater einmal durch alle relevanten Abteilungen geschwärmt ist und, ja, beraten hat, wird vielerorts Schumpeter zitiert und im Grunde weiter gemacht, wie zuvor. Oder es gibt zaghafte Versuche, neue Erlösmodelle zu erfinden, natürlich mit großem Sicherheitsabstand zu den etablierten Geschäften, was dem Wachstum der neuen, digitalen Geschäftsfelder, besonders innerhalb großer Unternehmen, oft nicht gerade förderlich ist. Woraufhin sie kurzerhand von internen Kritikern, vornehmlich aus den „alten“ Abteilungen, schon wieder in Frage gestellt werden. Und wieder erobern sogenannte Berater wortreich die Kommunikationskanäle, Meetingräume und Budgets.
In diesen turbulenten Zeiten gründet EXCON – wie immer einen Schritt voraus – die EXCON Insurance GmbH. Auf sich verändernde Marktsituationen flexibel und entschlossen zu reagieren, war von Anfang an ein Markenzeichen von EXCON. Dass damit eine stetige Ausweitung des eigenen Portfolios Hand in Hand geht, wird niemand überraschen, der die spannende Unternehmensgeschichte bis hierher verfolgt hat. Wie in jedem seiner Tätigkeitsbereiche analysiert EXCON auch hier die bestehende Marktsituation und wird dann genau dort aktiv, wo es Verbesserungsbedarf gibt, um neue Prozesse zu entwickeln oder bestehende mit intelligenten Lösungen effektiver zu machen, sowie Abwicklungen einfacher und kostengünstiger zu gestalten. Im Bereich Insurance, gegründet und bis heute verantwortet von Geschäftsführer Bruno Hohmann, gelingt dies von Anfang. Zahlreiche namhafte Versicherungen setzen auf EXCON Insurance als zuverlässigen, effizienten Partner. 

Die besten Botschafter einer Marke sind zufriedene Kunden

 

Mit der EXCON Insurance GmbH unterstützt EXCON nun seit 2010 den Bedarf von Versicherungen beim Thema optimiertes Schadenmanagement und hilft hier vor allem mit seinem, auf qualitätsbewusstes Claims Management spezialisierten, Partnernetzwerk. Ob Brand-, Kumul- oder Wasserschaden: Hier arbeiten qualifizierte Gutachter für eine zügige und erfolgreiche Abwicklung mit Sanierungsbetrieben und allen nötigen Fachleuten Hand in Hand, zentral gesteuert von EXCON. So wird der kritische Kunden-Touchpoint Nummer Eins, der Schadensfall, für die Versicherung vom Krisenszenario zu einem Instrument der Kundenbindung. Denn zufriedene Kunden bleiben und verbreiten die glaubwürdigsten, positiven Botschaften. Gleichzeitig schützt die EXCON Insurance durch effektive Betrugsabwehr die Beiträge der Versicherten vor unrechtmäßig erhobenen Forderungen. Ein Team von qualifizierten Ermittlern im Außendienst geht auf Wunsch Verdachtsfällen nach und ermittelt sauber unter Einhaltung von neuesten Datenschutzrichtlinien sowohl digital, also in Datenbanken und allen relevanten, auch sozialen, Netzwerken, als auch vor Ort, um dubiosen Sachverhalten auf den Grund zu gehen. In vielen Konzernen ist ein solches Vorgehen intern problematisch, da etwa eine IT-Compliance oder ähnliche Hindernisse im Wege stehen. Hier kann EXCON seine Erfahrung, Flexibilität und Zuverlässigkeit voll ausspielen und die in der Hauptfirma „blockierten“ Abläufe übernehmen und zu Ende führen. Für viele Unternehmen, auch die, die spät dran sind bei der Digitalisierung Ihrer Prozesse und Dienstleistungen, eine echte Chance für die Zukunft.

Best of both worlds: Digitale Effizienz und analoge Gründlichkeit

 

In den Jahren des Trubels zeigen sich immer wieder die Stärken von EXCON: Die tiefe Marktkenntnis, das innovative Denken, die digitale Kompetenz bei absoluter Zuverlässigkeit und die qualifizierten Netzwerkressourcen, die bei Bedarf jederzeit vor Ort digitale Dienste ergänzen, etwa in der Last Mile. Da EXCON hier zentral steuert, fällt für den Kunden das nervige Mikromanagement komplett weg. Der analoge Prozess, wie zum Beispiel der Einsatz von Ermittlern vor Ort, ist für den Auftraggeber komplett integriert und fühlt sich darum wie ein digitaler an. Eine Erfolgsgeschichte, die mit innovativen Produkten und Dienstleistungen fortlaufend weiter geschrieben wird, mit Kapiteln wie dem EXCON HausCheck oder Satellite Guard bis hin zu zahlreichen, weiteren Bereichen wie Risikoanalyse, KVA- und Rechnungs-prüfung sowie Lösungen für GPS-gestützte Fuhrparkmonitoring.

Neue Technologien begrüßen, nicht verteufeln

 

„Die Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Wenn sich die Strukturen unserer Mandanten eignen, setzen wir sie erfolgs- und serviceorientiert um. Wo die Voraussetzungen noch nicht gegeben sind, helfen wir dabei, sie zu schaffen.“

Bettina GuggemosGeschäftsführerin EXCON Automotive Services GmbH

Beim Stichwort Zukunft denkt man in der Wirtschaft vor allem „Digitalisierung“ und bei Digitalisierung denkt man bei EXCON an alle Service- und Produktbereiche gleichermaßen. Doch um Auswirkungen, Stand und Potential der Digitalisierung besonders anschaulich anhand von Praxisbeispielen darzustellen, eignet sich ohne Zweifel der Automotive-Sektor. Klar gibt es auch hier ab dem Jahr 2010 einen enormen Innovationsschub. Nachdem EXCON bei der Einführung von digitaler Technologie schon seit den Anfangsjahren Vorreiter war – eine digitale Auftragserfassung etwa hatten 1994 wohl die wenigsten Unternehmen weltweit – ist man auch im zweiten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends die Speerspitze, wenn es um neue Ideen und innovative Produkte geht. Dabei geht es nie um die Digitalisierung der Digitalisierung willen, in manchen Fällen müssen erst grundlegende Beratungs- und Veränderungsleistungen vorgeschaltet werden, um die Abläufe der Mandanten grundsätzlich fit für einschneidende Verbesserungen zu machen. Bettina Guggemos, Geschäftsführerin der EXCON Automotive GmbH, fasst das so zusammen: „Die Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Wenn sich die Strukturen unserer Mandanten eignen, setzen wir sie erfolgs- und serviceorientiert um. Wo die Voraussetzungen noch nicht gegeben sind, helfen wir dabei, sie zu schaffen.“

Immer im Fokus: das Business der Mandanten

 

In den Jahren 2010 / 2011 wird das Thema Apps weltweit gerade zunehmend relevant. Zumindest wissen jetzt dank Apples starkem Marketing schon mal ein paar mehr Leute, als nur die Technikfreaks, was Apps überhaupt sind. Das iPhone ist gerade drei Jahre alt und das erste iPad wird am 3. April 2010 verkauft. Nun ist endgültig klar: Dieses Touch-Dingens wird wohl doch nicht mehr weggehen, war doch keine vorübergehende Modeerscheinung, wie so mancher Technikmuffel bei der Einführung dieser wegweisenden, weil Denken und Handeln verändernden, Technologie, noch vor sich hin mirakelt hatte. Wenn diese Wahrsager damals schon einen Blick in einen beliebigen, ganz normalen Bus zur Hauptverkehrszeit 2019 hätten werfen können, wäre ihnen angesichts des kollektiven Balletts gesenkter Köpfe, fliegender Finger und hämmernder Daumen wohl mehr als ein kleines bisschen schwindelig geworden.
Aber die Leute bei EXCON sind ja keine Orthopäden oder Soziologen und schon gar keine Besserwisser. EXCON steht für Experten mit Businessfokus und so betrachten sie neue Technologien immer nach deren Potential für Verbesserungen und unkonventionelle Lösungen für ihre Geschäftsfelder, oder eben Inspiration um neue zu betreten.
Schon 2011 beginnt man parallel zu den anderen internen Weiterentwicklungen und Innovationen über die Entwicklung von Apps nachzudenken.

Jetzt geht‘s APP!

 

Es dauert bis 2015, bis die vor Ort agierenden Fieldteams vollständig mit Apps auf ihren Mobilgeräten für Ihre Aufgaben und Berichte ausgestattet sind. Aber es hat sich gelohnt. Denn ab diesem Zeitpunkt ist deren Arbeit wesentlich schneller und flexibler und sie erreichen so effizientere Ergebnisse arbeiten. Weitere sechs Jahre vergehen bis zum Start der EXCON Digital Suite im März 2017, mit der nun die Kernservices der EXCON Automotive von allen Beteiligten per App genutzt werden können. Mit einer App allein, mal eben so zusammengebaut oder zugeliefert, wie man sich das heute vorstellt, ist es damals aber nicht getan: In diesen sechs Jahren trifft EXCON das Schicksal aller Pioniere. Der richtige Weg muss erst noch gefunden werden, Produkte von der Stange gibt es nicht, alles muss maßgeschneidert werden. Und so wird über die Jahre mit Inhouse-Teams entwickelt, was das Zeug hält. Und wieder eingestampft. Von vorne entwickelt, in die Tonne geworfen und auf Eis gelegt. Und beim nächsten Technologieschub oder mit einem neuen Partner weitergearbeitet, bis sich die digitalen Lösungen für Mobilgeräte in einem solch komplexen und hochsensiblen Markt endlich als absolut sicher, zuverlässig und praxistauglich erweisen. Eine Pionierleistung, die einmal mehr zeigt, welche Energie und Zielstrebigkeit in dieser Firma steckt. Mit dem Riesenvorteil, nicht nur den Mumm, sondern auch die Expertise für solch neue Wege im Unternehmen zu haben. Nur so kann man Services zuverlässig und nachhaltig über einen langen Zeitraum garantieren. Die nächste Disruption kommt bestimmt und dann geht alles von vorne los…

Internationalisierung deutlich schneller durch digitale Strukturen

 

Jetzt ist die EXCON Automotive GmbH schon seit 2002 mit der Übernahme der Kreutz Automotive und der im Juni 2000 von der BMW-Bank zu EXCON gewechselten Bettina Gugge-mos als Chefin im Geschäft. Also direkt nach der Einführung des Euro. Vielleicht hat das den internationalen Genen der Automotive Unit so auf die Sprünge geholfen, denn bis März 2004 gibt es schon Niederlassungen in Österreich, der Schweiz und Spanien. Von diesen Basis-hauptquartieren werden die jeweiligen und verbundenen Märkte angegangen und ein Netzwerk aufgebaut. Für den nächsten strategischen Expansionsschritt wird sorgfältig vorbereitet, die Niederlassung in Italien folgt 2013. Im Jahr 2016 ist die EXCON Automotive nach dem Gewinn eines Großauftrags in 48 verschiedenen Ländern tätig. Auch hier ist die Digitalisierung der Schlüssel: Wo die Verhandlungen und der Interessensabgleich mit dezentralen Einheiten eines Konzerns in verschiedenen europäischen Ländern bisher jahrelange Verhandlungen und jede Menge Reisekilometer, Nerven, Zeit und Geld gefressen haben, geht es bei den, durch die Digitalisierung möglich gemachten, zentralen Strukturen jetzt deutlich schneller. Es hat zehn Jahre gedauert, um europaweit vertreten zu sein, als voll digital aufgestelltes Unternehmen mit entsprechend strukturierten Verhandlungspartnern, wird man in nur einem Jahr weltweit tätig sein. Ein Fortschritt in einer Geschwindigkeit, wie ihn noch vor kurzem niemand für möglich gehalten hätte.

Vom Wertschöpfungs-Thema hin zu Services und Kundenzentrierung

 

Auf der Produkt- und Serviceseite geht es neben und während der territorialen Expansion natürlich munter weiter mit Verbesserungen und gehirnumkrempelnden Neuheiten. Nur so ist eine erfolgreiche Expansion für ein Unternehmen wie EXCON überhaupt möglich. Hier sind nicht unbegrenzte Kapitalmittel der Motor für die Eroberung neuer Länder und Märkte, sondern Ideen und Qualität. Wenn auf der einen Seite nichts Neues kommt, stagniert automatisch auch die andere Seite, also das Wachstum – eine einfache Rechnung. Besonders hervorzuheben ist dabei im Automotive-Sektor die flächendeckende Unterstützung der ganzen Branche – vom OEM über Versicherungen bis zu den Banken – beim Thema Digitalisierung der Prozesse, Produkte und Dienstleistungen. Denn gerade in „alten“ Märkten, wie dem Autohandel, mit seinen tradierten Abläufen und produktzentrischen Prozessen, lässt sich die Disruption des Marktes durch veränderte Kundenbedürfnisse, befeuert von Technologie und gesellschaftlicher Entwicklung, besonders gut ablesen. Bis vor kurzem, mancher wird sagen, bis heute, ist Autohandel ein reines Wertschöpfungsthema. Jemand produziert eine Ware und braucht nun jemanden, der diese Ware für ihn verkauft. Beide brauchen nun einen Kunden, der bereit ist, entsprechend Geld in die Hand zu nehmen. Der Kunde wiede-rum ist in der Regel darauf angewiesen, dass ihm jemand den Betrag finanziert, also leiht, hier kommen die Banken ins Spiel. Der ganze Vorgang wird nun noch durch Versicherer gegen etwaige Ausfälle oder Fehlentwicklungen abgesichert und durch Werkstätten, die für die Instandhaltung sorgen, ergänzt.

Von Tankern und Schnellbooten – Märkte im Wandel

 

Schon in diesem geschäftlichen Beziehungsgeflecht hat sich ein für Außenstehende fast undurchdringlicher Prozessdschungel aus Beauftragungen, Sicherheiten, Kontrollen, Berichtswegen und Vertragswerken entwickelt, der immer schwieriger zu bewältigen ist – und der enorme Kosten verursacht. Und hier kommen jetzt ganz aktuell teils komplementäre, teils konkurrierende, in jedem Fall aber neue Geschäftsmodelle, ins Spiel. Und damit neue Player in den Markt, denen keine gewachsenen, alten Strukturen im Weg für ihre neuen Geschäftsmodelle stehen. Sondern die von Stunde Null an mit sehr schlanker Aufstellung frisch, frei, flink angreifen und ganze Segmente erstmal mit digitalen Geschäftsmodellen erschließen. So sind mit Cluno und anderen Startups plötzlich Firmen aufgetaucht, die das „Auto im Abo zum monatlichen Festpreis“ anbieten. Denn ein Auto einfach so zum festen Preis nur für sich nutzen zu können, genau so lange, wie man es braucht, bedient die neuen Marktbedürfnisse Freiheit, Flexibilität und Transparenz in einer Weise, die die altherge-brachten Angebote nicht bieten können. Statt also die Leute, die die langfristigen Verbindlichkeiten eines Neuwagenkaufs aufgrund der heutigen Lebens- und Arbeitssituationen scheuen, in die Car Sharing Pools der Großstädte zu treiben, wird ein neues Produkt erfunden, dass wiederum komplexe Beziehungs- und Vertragsstrukturen mit sich bringt. So wird das gesamte Geschäft plötzlich kundenzentriert: Alles dreht sich um Services rund die Bedürfnisse der Kunden zu bestimmten Lebensphasen. Das Produkt Auto, also der einzelne Wagen, ist nur noch eine Komponente in diesem Angebotsportfolio aus unterschiedlichen Nutzungsszenarien und Erlösmodellen.
Das zeigt: Es sind turbulente Zeiten und wer sich nicht ständig neu erfindet, wird untergehen. Und genau hier kommt EXCON Automotive ins Spiel: Das gesamte Angebot von der Audit Plattform, über Coachings und Consulting, dem Outsourcing automatisierter Prozesse, bis hin zum Netzwerkaufbau mit allen wichtigen Playern der jeweiligen Bedarfsketten, ist hochgradig anpassbar, wird digital abgewickelt und erfasst, ist aber mit Experten vor Ort jederzeit ausbaubar und zu ergänzen. Und mit diesem Instrumentarium kann EXCON sowohl den unflexiblen Tankern, also den alteingesessenen Konzernen, als externes Schnellboot beim Navigieren helfen, als auch jungen Startups den Markt- und Netzwerkzugang erleichtern.

Auch Startups brauchen Hilfe

 

Denn schon viele Startups, die in alten Märkten mit ihren schlanken Strukturen räubern, haben recht schnell gemerkt, dass es nicht reicht, einen coolen Onlineauftritt, viel Social Media-Budget und ein schönes Frontend zu haben.
Die Herausforderungen kommen erst später, ab einer kritischen Größe des Kundenstands oder nach den ersten Krisen, etwa bei Ersatzteilversorgung, Instandhaltung oder Versicherungsproblemen. Dann sind die kleinen Player mit ihrer Art zu arbeiten und ihren Schnittstel-len nicht kompatibel zu den fest strukturierten, nun nötigen Marktpartnern.
An dieser Stelle kann EXCON mit seiner hochflexiblen Produktentwicklung, seinem Marktverständnis und dem beispiellosen Netzwerk in alle Bereiche Partner und Mentor sein und so die Marktentwicklung entscheidend für alle Beteiligten voranbringen.
Um hier noch effektiver die Marktentwicklung voran bringen zu können, gründet EXCON schon 2016 eine eigene Unit, die EXCON Information Management, kurz EIM. Bereits Ende 2018 stellt sich die EIM als eigenständiges, ausgegründete Startup auf eigene Beine, immer die Digitalisierung und Automatisierung traditioneller Geschäftsprozesse der Finanzbranche im Visier. EIM wird in „fintus“ umbenannt und agiert heute mitten im Zentrum von Frankfurt im TechQuartier, dem Herzen der deutschen Fintech- und Finanz-Startup-Szene – näher am Puls geht nicht.

EXCON: Mit großer Leidenschaft erfolgreich in die Zukunft

 

„Jede Zeit hat ihre Aufgaben, durch deren Lösung ganze Branchen entscheidend weiter kommen können. Und an diesen Lösungen zu arbeiten, ist das, was EXCON antreibt und ausmacht“, fassen Bettina Guggemos, Geschäftsführerin EXCON Services, und Bruno Hohmann, Geschäftsführer EXCON Insurance ihre Sicht auf das Unternehmen zusammen.
Und das zeigt sich auch im neuesten und vielleicht faszinierendsten Projekt der an Höhepunkten nicht armen Firmengeschichte. Um die Herausforderungen der Zukunft für Kunden und Partner noch souveräner meistern zu können, launcht EXCON eine zentrale, digitale Serviceplattform, die über fast alle Geschäftsbereiche hinweg das Business bei zunehmender äußerer Komplexität in der praktischen Abwicklung vereinfacht, bis zu 30 Prozent Zeit und Kosten spart und darüber hinaus bequemer Kommunikationskanal für Beauftragungen, Berichte und automatisierte Reportings ist. Aber das ist eine andere Geschichte, die wir Ihnen in Kürze im Detail vorstellen werden. Getreu dem Motto erfolgreicher Tech Companies: The best is yet to come, das Beste kommt erst noch.

BLITZINFO

EXCON zu jeder Zeit bereit für die Zukunft – eine Übersicht

  • 1994: EXCON führt eine digitale Auftragserfassung ein
  • 2000: Bettina Guggemos, heute EXCON Geschäftsführerin Automotive, tritt in das Unternehmen ein
  •  2000 – 2001: Übernahme der Kreutz Automotive GmbH
  • 2002: Gründung der EXCON Automotive GmbH, Bettina Guggemos wird Geschäftsführerin
  •  2004: EXCON Automotive launcht die Audit Services und führt diese mittlerweile in 48 Ländern durch
  • 2004: Das EXCON-Qualitätsmanagement wird erstmals nach ISO 9001 durch den TÜV Hessen zertifiziert
  • 2006 EXCON startet das erste Online-Portal für Mandanten
  • 2007: Excon wird als eines der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand mit dem TOP 100 Award ausgezeichnet
  • 2008: Gründung der EXCON Certification Services GmbH
  • 2008: Gründung der EXCON Commercial Services GmbH in Neu-Isenburg
  • 2008: Eintritt Bruno Hohmann, heute Geschäftsführer EXCON Insurance Services GmbH
  • 2010: Aufbau eines Schadenregulierer- und Sachverständigennetzwerkes in Zusammenarbeit mit der OBLIGO24 GmbH. Gründung der EXCON Insurance Services GmbH
  • 2014: Launch von Satellite Guard auf Basis der IoT-Technologie
  •  2015: Umstellung der Field Teams auf App-basierte Software auf mobilen Geräten
  • 2016: EXCON gewinnt Großauftrag und führt Audits in 48 Ländern durch
  • 2016: Gründung der EXCON Information Management GmbH, kurz EIM
  • 2017: Launch der EXCON Digital Suite
  • 2017: IT-Umzug in das neue, zukunftssichere Datacenter
  • 2017: Zertifizierung des Informationsmanagements und Datenschutzes nach ISO 27001
  • 2017: Wissensaustausch mit Experten aus dem Silicon Valley
  • 2018: Zertifizierung des EXCON Compliance Managements nach ISO 19600 durch den TÜV
  • 2018: EIM firmiert um zu fintus und agiert als Startup im Herzen der deutschen Fintech-Branche im TechQuartier in Frankfurt
  • 2019: Ausbau des Partnernetzwerkes auf 80 Sachverständige und Kapazitäten von rund 30 weiteren Experten. Zusätzlich arbeitet EXCON mit 15 Sanierungs-Partnerbetrieben zusammen
  • 2019 tba: Launch von datenbankgestützten Web-Services

IT-Anekdoten, Versicherungen und Auto(motive)-Stories in Deutschland und der Welt

 

  •  1972 – 2019 Im ZDF läuft die Doku „Richtung 2000 – Vorschau auf die Welt von morgen“. Aus heutiger Sicht ein skurriles Zeitdokument, wie man sich 1972 die Welt des Jahres 2000 vorstellte. Nicht alles war Quatsch: Manches, wie etwa von einer freundlichen, künstlichen Assistentin auf dem TV-Schirm (allerdings Röhre) geweckt zu werden, ist nah an der Realität. Allerdings prognostiziert der Film, abgeleitet von der Situation 1972, auch Umweltprobleme, die die Welt zu einem mehr als unwirtlichen Ort machen. Das haben wir zum Glück weit besser als prognostiziert hinbekommen. Zumindest Stand jetzt, 2019.
  •  1978 Ray Bradbury, amerikanischer Science Fiction-Autor (u.a. “Fahrenheit 451”) spricht im Spiegel, Ausgabe 06/1978, einen denkwürdigen Satz zum Thema Zukunft: „Science Fiction hat überhaupt nicht das geringste mit der Zukunft zu tun, sie handelt nur von heute. Und das, womit man sich heute beschäftigt, das ändert das Morgen. Man kann die Zukunft nicht haben, wenn man nicht an ihr aktiv mit seiner Phantasie in der heutigen Welt arbeitet.“ So gesehen beschäftigt sich EXCON ständig mit Science Fiction.
  •  2004 Der bis dahin teuerste Verkehrsunfall der deutschen Geschichte passiert auf der Autobahnbrücke Wiehltal. Ein 26jähriger Autofahrer drängt unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehend einen Tanklastwagen von der Brücke. Der mit 32.000 Litern Kraftstoff beladene LKW stürzt um und in die Tiefe, der 34jährige Fahrer kommt im Flammeninferno ums Leben. Die Autobahnbrücke wird durch das Feuer schwer beschädigt, die Anwohner unterhalb der Brücke entgehen nur knapp einer Katastrophe. Der Sachschaden beläuft sich auf mehr als 30 Millionen Euro.
  • 2010 Nach der Vorstellung des ersten iPads, drei Jahre nach dem iPhone, am 27. Januar, verbucht Apple in kürzester Zeit 50.000 Vorbestellungen. Das mobile Zeitalter ist endgültig eingeleitet. Funfact: Das erste iPad weltweit geht nach München, der Käufer ist der Journalist Richard Gutjahr.
  • 2010 Der Computerwurm Stuxnet wird zum Medienstar, jeder kennt seinen Namen. Weil er als äußerst komplex aufgebautes Steuerungsprogramm beschrieben wird, das sich selbsttätig in Industrieanlagen hacken können soll, bietet sich den Medien und sozialen Netzwerken eine vorzügliche Projektionsfläche für Horrorszenarien von der Kernschmelze in AKWs über nationale oder gar weltweite Blackouts bis hin zum unkontrollierbar ferngesteuerten Start von Atomraketen. Später stellte sich heraus, dass Stuxnet nur für einen Zweck entwickelt worden war: Das Programm sollte die Zentrifugen in der iranischen Uranaufbereitungsanlage Natans befallen und ihre Drehzahl so manipulieren, dass das darin rotierende, spaltbare Material unbrauchbar wurde – und das so dezent, dass niemand sein Wirken entdecken konnte und die Qualitätsprobleme der Produktionsanlage zugeschrieben würden. Tatsächlich hat die Anlage in Natans im entsprechenden Zeitraum weit weniger brauchbares Uran produziert, so Experten. Bis heute weiß niemand, wer den, von weißrussischen Computerexperten entdeckten, Schädling entwickelt hat.
  • 2011 Schon im Jahr 2011, also vier Jahre vor dem Bekanntwerden der Diesel-Manipulationen, warnte laut Wirtschaftswoche ein hochrangiger VW-Mitarbeiter den VW-Konzern vor drohenden Problemen durch die Manipulation von Abgaswerten. Der Mann war innerhalb des nach der Affäre um geschmierte Betriebsräte VW-weit eingerichteten Compliance-System mit Whistleblower-Meldestellen zu seinem zuständigen Ombudsmann gegangen und hatte diesen über manipulierte Abgas-Software informiert. „Das ist ein großes Problem, das legen wir besser mal zur Seite“, soll der Ombudsmann geantwortet haben. Es könnte sich hier um die teuerste Folge von Prokrastination, auch Aufschieberitis genannt, handeln, die bisher bekannt wurde.

IT-Anekdoten, Versicherungen und Auto(motive)-Stories in Deutschland und der Welt

 

  •  1972 – 2019 Im ZDF läuft die Doku „Richtung 2000 – Vorschau auf die Welt von morgen“. Aus heutiger Sicht ein skurriles Zeitdokument, wie man sich 1972 die Welt des Jahres 2000 vorstellte. Nicht alles war Quatsch: Manches, wie etwa von einer freundlichen, künstlichen Assistentin auf dem TV-Schirm (allerdings Röhre) geweckt zu werden, ist nah an der Realität. Allerdings prognostiziert der Film, abgeleitet von der Situation 1972, auch Umweltprobleme, die die Welt zu einem mehr als unwirtlichen Ort machen. Das haben wir zum Glück weit besser als prognostiziert hinbekommen. Zumindest Stand jetzt, 2019.
  •  1978 Ray Bradbury, amerikanischer Science Fiction-Autor (u.a. “Fahrenheit 451”) spricht im Spiegel, Ausgabe 06/1978, einen denkwürdigen Satz zum Thema Zukunft: „Science Fiction hat überhaupt nicht das geringste mit der Zukunft zu tun, sie handelt nur von heute. Und das, womit man sich heute beschäftigt, das ändert das Morgen. Man kann die Zukunft nicht haben, wenn man nicht an ihr aktiv mit seiner Phantasie in der heutigen Welt arbeitet.“ So gesehen beschäftigt sich EXCON ständig mit Science Fiction.
  •  2004 Der bis dahin teuerste Verkehrsunfall der deutschen Geschichte passiert auf der Autobahnbrücke Wiehltal. Ein 26jähriger Autofahrer drängt unter Alkohol- und Drogeneinfluss stehend einen Tanklastwagen von der Brücke. Der mit 32.000 Litern Kraftstoff beladene LKW stürzt um und in die Tiefe, der 34jährige Fahrer kommt im Flammeninferno ums Leben. Die Autobahnbrücke wird durch das Feuer schwer beschädigt, die Anwohner unterhalb der Brücke entgehen nur knapp einer Katastrophe. Der Sachschaden beläuft sich auf mehr als 30 Millionen Euro.
  • 2010 Nach der Vorstellung des ersten iPads, drei Jahre nach dem iPhone, am 27. Januar, verbucht Apple in kürzester Zeit 50.000 Vorbestellungen. Das mobile Zeitalter ist endgültig eingeleitet. Funfact: Das erste iPad weltweit geht nach München, der Käufer ist der Journalist Richard Gutjahr.
  • 2010 Der Computerwurm Stuxnet wird zum Medienstar, jeder kennt seinen Namen. Weil er als äußerst komplex aufgebautes Steuerungsprogramm beschrieben wird, das sich selbsttätig in Industrieanlagen hacken können soll, bietet sich den Medien und sozialen Netzwerken eine vorzügliche Projektionsfläche für Horrorszenarien von der Kernschmelze in AKWs über nationale oder gar weltweite Blackouts bis hin zum unkontrollierbar ferngesteuerten Start von Atomraketen. Später stellte sich heraus, dass Stuxnet nur für einen Zweck entwickelt worden war: Das Programm sollte die Zentrifugen in der iranischen Uranaufbereitungsanlage Natans befallen und ihre Drehzahl so manipulieren, dass das darin rotierende, spaltbare Material unbrauchbar wurde – und das so dezent, dass niemand sein Wirken entdecken konnte und die Qualitätsprobleme der Produktionsanlage zugeschrieben würden. Tatsächlich hat die Anlage in Natans im entsprechenden Zeitraum weit weniger brauchbares Uran produziert, so Experten. Bis heute weiß niemand, wer den, von weißrussischen Computerexperten entdeckten, Schädling entwickelt hat.